Zielgruppen
Ihre Suche ergab 11 Treffer
Allianzwappen Haller Egloffstein
Bärnfels-Dorfstraße 38, 91286 Obertrubach
Am 6. Mai 2018 hat die Gemeinde Obertrubach, vertreten durch Bürgermeister Markus Grüner, ein neues nachgebildetes Allianzwappen an der Aufgangseite angebracht. Mit einem Festakt hat die Gemeinde Obertrubach, zusammen mit der Bärnfelser Ortsgruppe des Fränkische Schweiz Verein das neu gestaltete Allianzwapper derer von Egloffstein/Haller vorgestellt. Enthüllt wurde es von einem der Nachfahren, Bertold, Freiherr von Haller zu Hallerstein, der in Großgründlach zu Hause ist. Er sprach ein Grußwort und ging dabei auf die Nachkommen seiner Familie ein. Sie entstammt einem Nürnberger Patriziergeschlecht, weshalb sie im Mittelalter dem Machtzentrum Nürnberg angehörten.Umrahmt wurde die Feier durch die Singgruppe des Fränkische Schweiz Vereins Bärnfels. Das Wappen zierte die Außenmauer der ehemaligen Bärnfelser Burganlage und weist darauf hin, dass die Burg Ende des 15. Jahrhunderts anlässlich der Heirat Gerhaus Haller von Hallerstein und Georg IV von Egloffstein, aus der Gaillenreuther Linie beiden Adelsgeschlechtern Eigentum erstellt wurde. Gertraud oder Gerhaus Haller, Tochter des Nürnberger Patriziers Erhard Haller, der wiederum in Rom 1433 den Ritterschlag erhalten hat und sich seither Freiherr Haller von Hallerstein nennen darf, heiratete laut Burgenforscher Hellmut Kunstmann, Georg IV. von Egloffstein aus dem Gaillenreuther Zweig der Familie und bewohnte die um 1330 erbaute Burg.Die Anlage, die zeitweise sogar aus zwei Burgen bestand, wurde im Bauernkrieg 1525 verbrannt. Obwohl die Eigentümer entschädigt wurden, hat man die Wehranlage nicht mehr aufgebaut. Sie geriet schließlich an das Bistum Bamberg und mit der säkularisation ab 1802 an den bayerischen Staat, der die Burg 1871 verkaufte. Ein Teil geriet in den Besitz des Nürnberger Apothekers Kleemann, der die Burgruine vor dem Verfall bewahrte. 1969 renovierte die Fränkische Schweiz Ortsgruppe Bärnfels die Ruine, die jetzt im Besitz der Familie von Egloffstein ist. Vor dem zweiten Weltkrieg war es an der Auffahrt zur Burg, am Haus in Bärnfels Nr. 13 angebracht. Es war Wind und Wetter ausgesetzt und deshalb stark verwittert.
Burg Egloffstein
Rittergasse 80b, 91349 Egloffstein
Das uralte Stammschloss der Freiherrn von Egloffstein überragt auf steilem Fels den gleichnamigen Ort, dessen malerische Häusergruppen sich terrassenförmig an den Hang schmiegen.
Burg Gößweinstein
Ermäßigt mit Gästekarte
Burgstraße 30, 91327 Gößweinstein
Hoch über dem Wiesenttal und dem malerischen Gößweinstein ragt die majestätische Burg Gößweinstein in den Himmel
Burg Pottenstein
Burg Pottenstein, 91278 Pottenstein
1000-jährige Burg in schöner Lage mit traumhaften Blick über das Felsenstätdchen Pottenstein.
Burgruine Bärnfels
Bärnfels, 91286 Obertrubach
1389 urkundliche Ersterwähnung der Burg im Besitz der von Egloffstein / 1498 letzte Belehnung durch die Leutenberger Landgrafen / 1525 Zerstörung der gesamten Burganlage im Bauernkrieg / 1563 Übergang der Reste der Niederburg an Christian von Hetzelsdorf / 1580 Überlassung der Burganteile aus dem Besitz der Witwe des Christian von Hetztelsdorf an das Hochstift Bamberg / 1803 Übergang der Ruine im Rahmen der Säkularisation an Bayern / 1839 und 1863 Instandsetzungsarbeiten an der Ruine / 1877 Burgruine in Privatbesitz / 1969/76/77 Sicherungsmaßnahmen an der Ruine / 2013 Entbuschung rund um die Burgruine
Die Burgenstraße
Oberes Tor 1, 91320 Ebermannstadt
Die Fränkische Schweiz liegt an der Burgenstraße, die zu den traditionsreichsten Ferienstraßen in Deutschland zählt. Unter dem Motto „Erleben Sie eine Zeitreise“ verbindet sie auf ihrem Weg von Mannheim nach Bayreuth rund 60 Burgen und Schlösser und berührt dabei international bekannte Reiseziele wie Heidelberg, Rothenburg ob der Tauber, Nürnberg, Bamberg und die Fränkische Schweiz.
Felsengarten in Sanspareil & Morgenländischer Bau
Sanspareil 34, Sanspareil, 96197 Wonsees
Der Name des Felsengartens soll auf den Ausruf eines Gastes „C’est sans pa-reil!“ (Das ist ohnegleichen!) zurückgehen. Heute sind neben dem Morgenländischen Bau, 1744 für Festlichkeiten des Hofes errichtet, nur noch der Küchenbau und das „Ruinentheater“ erhalten.
Kirche Egloffstein
Egilolfstrasse, 91349 Egloffstein
Schlosskirche St. Bartholomäus an der Burg Egloffstein